Warum ich so ein Black Stuff Fan bin Vol. 2
Ich bin kein Vermarkter, ich schreibe diese Artikelserie nicht, um höhere Verkäufe des Produkts zu gewährleisten (ich habe keinen persönlichen Vorteil daraus). Es war meine persönliche Begeisterung für die Wissenschaft und verschiedene Ansätze zur Optimierung der Funktionsweise unseres Körpers, die mich dazu inspiriert haben, dies zu schreiben, und es basiert auf meinen eigenen Forschungen darüber, wie das Produkt auf biologischer Ebene wirkt und wie es dazu beitragen kann, einige unserer Ungleichgewichte auszugleichen. Und um ehrlich zu sein, finde ich es wirklich faszinierend! Black Stuff ist einzigartig unter den Nahrungsergänzungsmitteln. Vielleicht liegt das auch daran, dass es an und für sich keine Ergänzung im üblichen Sinne des Wortes ist.
Black Stuff ist keine revolutionäre, neu synthetisierte Verbindung aus dem Labor. Es ist das Ergebnis der Entdeckung eines Weges, die natürlichen Prozesse, die im Boden ablaufen, zu kopieren, was bedeutet, dass er von der Natur selbst erfunden wurde. Hinter diesem magischen schwarzen Pulver stecken viele Jahre wissenschaftlicher Forschung (und auch Glück), und dank dessen steht uns heute eines der stärksten Antioxidantien der Welt zur Verfügung.
Was können wir in diesen schwarzen Kapseln finden, wenn nicht Nährstoffe? Das Geheimnis des Erfolgs ist ein natürlicher Extrakt aus Birke und Chaga-Pilzen. Auf diese Weise versorgen wir unseren Körper mit einer großzügigen Portion fulviner (75 %) und Huminsäuren (25 %) Säuren, Polyphenolen (Lignophenolen) und dank des adaptogenen Chaga-Pilzes ist Black Stuff auch mit Spurenelementen und Mineralstoffen beladen. Wofür diese einzelnen Inhaltsstoffe gut sind, werden wir bald entdecken.
Wie kam es dazu, dass ein Stück Natur in einer Kapsel war? Bei der Herstellung von Black Stuff wird Birkenlignin mit viel Sauerstoff vergoren und bei erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur oxidiert – genau wie im Boden in der Natur. Die Fulvo- und Huminsäuren werden durch Kaltextraktion aus Bio- oder Wildpflanzen in Konzentrationen gewonnen, die niemals in Lebensmitteln zu finden sind. Beide Säuren entstehen auf natürliche Weise bei der Zersetzung von pflanzlicher Biomasse während der pflanzlichen Humifizierung, so dass sie eine große Menge an Mineralien und anderen Mikronährstoffen enthalten.
Warum also ist Black Stuff nicht bloß eine gängige Ergänzung? Black Stuff hilft dabei, Nährstoffe, Fettsäuren, Antioxidantien, Vitamine und Mineralien in den Körper zu gelangen und so effizient wie möglich zu nutzen – absorbiert und als Zellnahrung verwendet zu werden. Es ist ein Superchelat.
Schauen wir uns nun die einzelnen Bestandteile und ihre Auswirkungen ein Stück weit präziser an.
Black Stuff unter dem Mikroskop
Fulvinsäure ist ein kurzkettiges Molekül mit niedrigem Molekulargewicht, das sowohl in Säure als auch in Alkali löslich ist. Im Boden ist es für die Chelatbildung von Mineralien verantwortlich (die als organischer Teil des Transports durch unsere Darmzellen wirken) und deren Übertragung in lebende Organismen. Der so entstandene Komplex aus Säure und Mineral wird mit Fulvosäure überzogen und so vor der Verdauung geschützt. Die elektrische Ladung des Komplexes ist aufgrund ihrer Gelenkbindung neutral, was bedeutet, dass er sich an nichts anderes im Verdauungstrakt bindet und das Darmepithel nicht reizt. Wir können uns dies so vorstellen, dass wir einem Mitarbeiter bei der Arbeit ein Ziel, Motivation und Konzentration bieten – der Komplex wird durch nichts abgelenkt und fährt fort, seine Aufgabe zu erfüllen. Gleichzeitig ist der Komplex sehr klein und wird daher im Dünndarm in großen Mengen leichter und effektiver aufgenommen. Das Blut transportiert es dann direkt zu den Zielzellen. Die Bioverfügbarkeit (Verwertbarkeit der Verbindungen durch den Körper) ist zwanzigmal höher als bei anderen Formen von Mineralkomplexen. Unsere Zellen zersetzen den Komplex vollständig und nutzen ihn als reichhaltige Quelle an Nähr- und Mineralstoffen – alles, was aufgenommen wird, wird auch verwertet.
Durch ihre Funktion als elektrischer Ladungsspender unterstützt Fulvinsäure sowohl die Aufnahme von Mineralien als auch die Ausscheidung von giftigen Metallen. Durch die Bindung kann es die unerwünschten Giftstoffe als "Abfall" entlarven und sicher ausscheiden. Auf diese Weise hilft Fulvosäure, das Gleichgewicht im Körper und in seinem Mikrobiom wiederherzustellen und unterstützt die Produktion von ATP-Energie in den Mitochondrien – so fühlen wir uns energiegeladener und ausgeruhter.
Sein therapeutisches Potenzial liegt in der Behandlung von chronischen Entzündungskrankheiten (z. B. Behandlung und Vorbeugung von Magengeschwüren), Diabetes, der Unterstützung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit, der Unterstützung der hormonellen Regulierung, des Immunsystems und der Knochengesundheit.
Die Vorteile von organischen Chelaten der Fulvinsäure mit Mineralien:
- Physiologisch aktiver Komplex
- Hohe Bioverfügbarkeit
- Hohe Sicherheit und Toleranz
- Keine Wechselwirkungen mit anderen Nährstoffen
- Therapeutische Wirkungen
Um eine bessere Vorstellung zu bekommen, schauen wir uns einen Vergleich der Absorption von organischem Fulvinsäurechelat mit der Absorption von anorganischen Eisensalzen an:
Organisches Fulvinsäurechelat:
- Erfordert keine Ionisation
- Resorption im Dünndarm
- Absorption unabhängig vom pH-Wert
- Keine oder nur minimale Beteiligung an anderen Reaktionen im Darm
- Mehrheitsabsorption und Transfer in die Zellen
Anorganische Mineralsalze:
- Muss im Darm ionisiert werden
- Resorption hauptsächlich im Zwölffingerdarm
- Absorption abhängig vom pH-Wert
- Tritt andere Reaktionen im Darm ein
- Unvollständige Resorption und Verwendung
Huminsäure wirkt sehr ähnlich wie Fulvinsäure. Es hilft, wichtige Mikronährstoffe in den Körper zu transportieren und unterstützt deren maximale Verwertung. Es ist größer als Fulvinsäure und alkalilöslich. Aus diesem Grund stellt die Kombination dieser beiden Säuren sicher, dass die Bindung und der Transport von Nährstoffen unabhängig vom pH-Wert im Darm erfolgt. Huminsäure unterstützt unser Immunsystem und die natürlichen Entgiftungsprozesse in Leber, Nieren, Darm, Haut und Lunge und hilft unserem Körper, Giftstoffe, Parasiten, Pilze und Schwermetalle auszuscheiden. Anstatt jede reinigende Entgiftung von außen zu versuchen, ist es immer besser, unseren intelligenten Körper zu unterstützen, der eine erstaunliche Fähigkeit hat, mit allen unerwünschten Saboteuren aus eigener Kraft fertig zu werden. (Haben Sie zum Beispiel schon einmal vom Cytochrom P450 gehört?)
Lignophenole gehören zur Gruppe der Polyphenole – chemische Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen. Sie erfüllen zahlreiche biologische Funktionen. Bei einigen Pflanzen sorgen sie für Geschmack und Farbe, bei anderen spielen sie eine Rolle bei der Struktur und bei anderen tragen sie dazu bei, die Pflanzen vor Infektionen, UV-Strahlung, Krankheitserregern und physischen Schäden zu schützen. Auch im menschlichen Körper fungieren Polyphenole als geschickte Leibwächter. Sie zeichnen sich durch eine hohe antioxidative Aktivität aus und schützen so unsere Zellen vor freien Radikalen und oxidativem Stress. Polyphenole sind wichtig für unser Immunsystem und haben ein therapeutisches Potenzial bei der Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit.
Chaga ist ein adaptogener Pilz, der auf Birken und anderen Laubbäumen wächst. Aus ihnen zieht der Pilz große Mengen an Nährstoffen, Spurenelementen und Mineralien und ist damit eine reiche Quelle für diese Verbindungen. Sein größter Vorteil liegt jedoch in seiner Fähigkeit, unseren Körper zum Handeln anzustacheln und ihn zur Anpassung zu zwingen. Chaga fungiert als ausgebildeter Wächter oder Narr, dessen unaufhörliche Witze und Aktivitäten im Körper für Aufsehen sorgen und das Immunsystem nicht in Langeweile angreifen oder in Unaufmerksamkeit einschlafen lassen. Es erzeugt die richtige Menge an positivem Stress, der kurzfristig und vorteilhaft ist.
Unser Körper kann getrocknetes Chaga-Pulver nicht als Nährstoffquelle verwenden. Es ist nicht wasserlöslich, daher nehmen wir es nicht gut auf (was uns wieder zum teuren Kot bringt, nicht wahr?). In Kombination mit Huminsäure kann es jedoch als Nährstoffquelle fungieren und gleichzeitig seine adaptogene Funktion bei der Bewältigung von Stresssituationen beibehalten.
Wie wäre es, wenn wir uns jetzt diesen großen Teil unseres Stresses ansehen?
Ursprünglicher Text: https://www.systers.bio/magazin-systers/proc-jsem-paf-z-black-stuff-vol-2/
Bibliographie:
- John Winkler, Sanjoy Ghosh, "Therapeutisches Potenzial von Fulvinsäure bei chronischen Entzündungskrankheiten und Diabetes", Journal of Diabetes Research, Bd. 2018, Artikel-ID 5391014, 7 Seiten, 2018. https://doi.org/10.1155/2018/5391014